Atelier Christa Zenzen
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Zwischenlandung

​Kurze Rast auf dem Weg zu ihrer Bestimmung - eingelegt in meinem Atelier.
© Christa Zenzen

​Was bringt der Storch?

© Christa Zenzen

Storchschnäbel (-früchte) überbringen Samen diverser Spezies.
© Christa ZenzenDetailansicht
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​Fingerprint

Leben bedeutet immer auch Individualität. Nicht nur der    Mensch, sondern jedes Lebewesen ist einzigartig, was sich bei höher entwickelten    schon in der äußeren Erscheinung zeigt. Aber bereits die    Früchte und  Samen    stellen in ihrer scheinbaren Gleichförmigkeit bei genauerem Betrachten    ihre    große Verschiedenartigkeit unter Beweis.
Die 50-fache Vergrößerung von 9 Ahornsamen macht diese Individualität sichtbar.

© Christa Zenzen

gekrönte Häupter

© Christa Zenzen
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© Christa Zenzen
© Christa Zenzen

Menü „Anno 2020“

Menü 2020 beschreibt ein Tischarrangement für Zwei, das die Ingredienzien für 12 Speisen und Getränke, angeordnet in kleinen Schüsseln, Schälchen und Gläsern auf schwarzem Tischtuch präsentiert. Die Gefäße und Behältnisse beinhalten die dem angestrebten Gericht entsprechenden Zutaten als Saatgut, getrennt voneinander in Eichelhütchen angerichtet. Die zur Realisierung der geplanten Speisen benötigten tierischen Produkte, wie Eier, Milch und Butter, werden durch Kuh und Hühner, das Arrangement ergänzend, repräsentiert.
Geschirr, Besteck, sogar der Kerzenschmuck wirken aufgrund ihrer geringen Größe einer Puppenstube entliehen.
 
Der Titel der Installation orientiert sich am Jahr der frühestmöglichen Zubereitung, da die Olive als Frucht des Olivenbaums frühestens nach achtjährigem Wachstum desselben zu ernten ist. Alle anderen Zutaten benötigen weniger Entwicklungszeit und können entsprechend später ausgesät werden.
 
Menü 2020 macht in der Reduktion alltäglicher Speisen auf ihren Ursprung den langwierigen und von der Natur abhängigen Prozess des Gedeihens hin zur Verwertbarkeit bewusst. Es impliziert eine kritische Hinterfragung der Provenienz und Quelle unserer Nahrungsmittel im Zeitalter der Lebensmittelindustrie -  im Zeitalter der Überfluss- und Wegwerfgesellschaft.
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Seltsame Früchte - Taraxacum Varietas

Eine neue Bestimmung erhalten die verwaisten Fruchtböden des Löwenzahns. Nachdem sie ihre Samen entlassen haben, werden sie von fantastisch anmutenden Frucht- und Samen-Konglomeraten besetzt. Seltsame Früchte!
© Christa Zenzen

Früchte der unbegrenzten Möglichkeiten

Diese Frucht bringt besondere Samen hervor: Buchstaben!
So wunderbar das Potenzial der Samen, so unerschöpflich sind die Möglichkeiten der aus ihnen hervorgehenden Worte.
Mit den Samen dieser Früchte lässt sich die ganze Welt beschreiben, vom Erhabensten bis zum Gemeinsten.
© Christa Zenzen
© Christa Zenzen

Exodus


​Samen und Früchte ziehen aus in eine bessere Welt!
© Christa Zenzen
© Christa Zenzen

​Ahornschonung

Verletzungen, die erzittern lassen, Anordnung in Reih und Glied - ihre individuelle Schönheit verlieren die Ahornfrüchte nicht.

© Christa Zenzen

Schönheit des Unkrauts


​Reisegarten

Der „Reisegarten“ beheimatet eine Sammlung von 30 hiesigen  Pflanzensamen, die sich in verschlossenen Reagenzgläschen in einem kompakten Lederetui befinden. Mit Getreide-, Gemüse,- Heilkräuter-, Blumen- und Kräutersamen vereint der Reisegarten (Über-) Lebenswichtiges und Schönes – konzentriert
– zum Reisen – to go!
© Christa Zenzen
Inhalt ​des Reisegartens

Freiraum

Ein Arrangement aus 680 seriell komponierten Kardendisteln bildet im Zentrum der Installation den 60 x 60 großen „Freiraum“. Die Installation kann sowohl im Innen- als auch im Außenbereich präsentiert werden.
Die symmetrische Reihung des organischen Materials thematisiert die Ambivalenz vermeintlich geschützter, weil wallartig umschlossener aber gleichsam isolierter Freiräume, zu denen nicht mehr durchgedrungen werden kann.
Durch mein Projekt möchte ich die Aufmerksamkeit wachrufen und die Phantasie anregen, indem ich einen Freiraum vordergründig beschränke und zugleich der unmittelbaren Nutzung entziehe.  

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