Atelier Christa Zenzen
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„Anstatt-...“ eröffnet eine schier unbegrenzte Anzahl an individuellen und virtuellen Zugängen zu Menschen, Tieren, Objekten und Szenen, unabhängig von ihrer realen Verfügbarkeit – anstatt wirklicher Begegnungen.
Der schnelle mediale Zugang erfolgt dabei über die Nutzung von QR-Codes
, die mittels internetfähiger Smartphones oder vergleichbarer Kleingeräte eingelesen werden und das virtuelle Erleben der „Anstatts“ ermöglichen.
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Hier einige Beispiele der Installationen. Mehr finden Sie auf einer gesonderten Homepage unter www.ansatt.info.
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„Anstatt-Wald“

Präsentiert in der natürlichen Umgebung eines Gartens oder Parks, als Tisch- oder Indoorvariante exponiert sich der Schilderwald als Stellvertreter existenter Vegetation – anstatt Wald.
So besteht die Installation „Anstatt-Wald“ aus mehreren „Anstatt-Bäumen“, die zunächst in ihrer Ästhetik identisch wirken, jedoch bei genauerer Betrachtung ihren individuellen Charakter durch die unterschiedlichen Codes erahnen lassen.
Hinter den zur Dekodierung einladenden Codes verbergen sich jeweils Fotografien unterschiedlicher Baumarten, die dem Betrachter mit Hilfe des Internets virtuelles anstatt reales Naturerleben ermöglichen. In dieser Interaktion steckt die kritische Hinterfragung des Verhältnisses zwischen Mensch und Natur – nicht ohne Ironie. 
Der „Anstatt-Wald“: raumsparend und überall zu platzieren – die moderne Art, Natur zu genießen?

Text: Inken Fries
© Christa Zenzen

„Anstatt Menü“ - Brot für die Welt?

„Brot für die Welt“ beschreibt ein Tischarrangement für Zwei, das in Tellern, Schüsseln und Gläsern QR-Codes aufnimmt. Statt Essbesteck befindet sich an jedem Gedeck eine Smartphone, das beim Einlesen der QR-Code-Platzhalter den Zugang zu virtuellen Speisen und Getränken in fotografischer Visualisierung ermöglicht.
Der Titel der Installation problematisiert auf provokative Art und Weise die zunehmende  Lebensverlagerung in virtuelle Welten und konkretisiert sie mit dem Aspekt von Hunger, symbolisiert durch die leeren Teller und Überfluss durch die Instrumentalisierung der IT-Technik und Entschlüsselung der Bilderflut. In der Gegenüberstellung von Realität durch Materialität und ursprüngliche Funktionalität der Installationsgegenstände einerseits und Virtualität, Notwendigkeit und Reiz der Entschlüsselung der QR-Codes durch Nutzung der Technik andererseits erhält die Installation die im Titel angelegte Brisanz.
Die Installation erlaubt die virtuelle Interaktion mit dem Betrachter, indem er mit seinem Smartphone die QR-Codes der Installation entschlüsseln kann. (Die in die Installation integrierten Smartphones sind lediglich Atrappen).

Text: Inken Fries      
© Christa Zenzen

„Anstatt-Home“

Das Papierquartier, bestehend aus zehn Einfamilienhäusern ermöglicht durch die Fenster eines jeden Hauses Einblick in unterschiedlichste Interieurs und Wohnsituationen – von der Jagdhütte bis zum Schloss. Die Fenster der Papierhäuser sind durch verschiedene QR-Codes ersetzt, deren Entschlüsselungen Türen zu anderen Lebensentwürfen und Wohnsituationen öffnen.
© Christa Zenzen